Oft sind Produkte Projektionen unserer Sehnsucht: Ein SUV als Freiheitsbringer, Mode für die ewige Jugend, Werkzeuge als Auszeichnung für den Macher. Ich verstehe mich als Spezialist für außergewöhnliche Begegnungen in der Natur.  Eigentlich bin ich kein Händler.  Ausnahme sind Grabner-Boote und das hat seinen Grund. 

Aus dem Kanu kann man die Welt ganz anders entdecken. Kanufahren entschleunigt und öffnet verschlossene Perspektiven. Als Kanureisender macht man Begegnungen, die dem Touristen verwehrt bleiben.

Die schönsten Plätze der Welt sind oft kostenlos. Aber man muss dorthin gelangen können. Ein Grabner Boot ermöglicht es Menschen, an Plätze zu kommen, die sie sonst nie entdeckt hätten. Darum vermittel ich die Boote gerne an.

Wäre ich nicht überzeugt, täte ich das nicht.

Kennen gelernt habe ich die Boote während meiner Ausbildung zum Erlebnispädagogen bei Zwerger und Raab. Der Pionier in der Erlebispädagogik setzt sie seit Jahrzehnten ein. In den Rheinauen und im alpinen Wildwasser, mit Schulklassen, Managern und auffälligen Jugendlichen. Geschohnt wird da nichts und sie halten.

Auf unseren Booten wurde herumgehüpft, sie haben Hunde und Kisten transportiert, sind über Kies und Asphalt geschliffen wurden und auch schon vom Autodach gefallen. Sie haben Kratzer bekommen aber keinen Schaden, das hat mich überzeugt.